Mit seiner Hypothese von der verwundbaren Welt lässt der schwedische Philosoph Nick Bostrom wohl niemanden kalt. Neben einer umfassenden Beschreibung möglicher Bedrohungsszenarien konzentriert sich der Autor auf geeignete Methoden, die zur Stabilisierung der Welt beitragen könnten. Er verweist auch auf deren Nebenwirkungen, handelt es sich bei diesen doch um nichts Geringeres als eine totalitäre Überwachung und eine globale Weltordnung.
Kaufempfehlung
Normalerweise gibt der Durchschnittsleser bei der Lektüre philosophischer Aufsätze bereits nach wenigen Seiten auf. Nicht so bei Nick Bostrom. Er versteht es, auf wissenschaftlichen Jargon zu verzichten und seine Theorien in einer allgemein verständlichen Sprache darzulegen. Nicht zuletzt ist es auch das Thema, das jeden von uns berührt, geht es doch um das Überleben unserer Welt, die immer mehr vom technologischen Fortschritt bedroht wird.